Holger Scharff: „Der Arbeitsplatzabbau in der Metropolregion Rhein-Neckar muss gestoppt werden“

Veröffentlicht am 27.11.2016 in Arbeit

„Täglich neue Hiobsbotschaften über den Arbeitsplatzabbau oder die Arbeitsplatzverlagerungen in der Metropolregion Rhein-Neckar zu Gunsten des Profits und der Steigerung des Aktienkurses – so kann und darf es nicht weitergehen!“, so der Unterbezirksvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Arbeitnehmerfragen in der SPD Vorderpfalz, Holger Scharff.

Scharff, auch Mitglied im Landesvorstand Rheinland-Pfalz und Regionalvorstand Pfalz des Verbandes, sieht die Politik mehr als bisher in der Pflicht und in der Verantwortung, durch gesetzliche Regelungen dies zu entschärfen. Es darf für die Unternehmen kein lohnendes Geschäft sein, wenn sie Arbeitsplätze abbauen. Den Unternehmensführungen muss mal wieder deutlich vor Augen geführt werden, dass Eigentum verpflichtet und es die gesellschaftliche Aufgabe von Unternehmen ist, für den sozialen Frieden zu sorgen.

Die Politik ist gefordert Lösungen zu suchen, die Betriebe daran hindern, mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern umzugehen, als seien sie Maschinen, die man abbauen und an anderen Orten wieder aufbauen kann. Die ArbeitnehmerInnen haben ein Recht darauf, als Menschen behandelt zu werden, die eine eigene Familie versorgen müssen und nicht ständig in einer beruflichen Existenzangst leben wollen, sondern in normalen gesellschaftlichen Verhältnissen.

AfA Vorsitzender Holger Scharff: „Der Verkauf deutscher Unternehmen an ausländische Investoren muss im Hinblick auf die Arbeitsplatzsicherheit erheblich erschwert werden. Hier müssen Regelungen getroffen werden, die den Ausverkauf deutscher Arbeitsplätze und deren Sicherheit verhindern.“

 

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