Die SPD-Vorderpfalz feierte am 23.06.2013 ihr 150-Jähriges Jubiläum in der Oggersheimer Festhalle mit vielen Gästen

Veröffentlicht am 24.06.2013 in Allgemein

Das Fest eröffnete Martin Wegner, Vorsitzender der SPD-Vorderpfalz, mit einem Grußwort über 150 Jahre Sozialdemokratie und was diese trotz Hindernissen geleistet habe.“Der Mensch muss im Mittelpunkt aller Programme stehen“, forderte Wegner. Stadtarchivar und Gewerkschaftshistoriker Klaus-Jürgen Becker beschrieb anhand von Persönlichkeiten und wichtigen Ereignissen die bewegte Geschichte der Ludwigshafener SPD. Sie begann im Jahr 1871 in der Oggersheimer Samtfabrik, wo Arbeiter für bessere Arbeitsbedingungen streikten. Seitdem ist die Sozialdemokratie in Ludwigshafen fest verankert.“

Die Arbeiterbewegung ist nicht vom Himmel gefallen, sie ist eine Folge der industriellen Revolution“, sagte Becker. In einer Arbeiterstadt wie Ludwigshafen war sie deshalb besonders stark.
Die Festrede hielt der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Rudolf Scharping, mit einem Rückblick auf die Geschichte der SPD und ihre Anliegen.
„Die SPD hat sich schon immer für eine faire Gesellschaft, für den Zugang zur Bildung und für Freiheit und Frieden eingesetzt“. „Ohne die SPD wäre Deutschland nicht der wirtschaftlich starke, sozial ausgleichende und demokratische Rechtsstaat, der er heute ist, sagte Scharping“. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Doris Barnett griff auf ihre Vorredner zurück und hob hervor, dass die SPD immer der „Lautsprecher“ der unzufriedenen Menschen gewesen sei und ihnen eine Stimme verliehen habe.
Mit dem kreativen Theaterstück „Für uns soll`s rote Rosen regnen“ von der Theatergruppe „EsPeDe 150“ und dem gemeinsam gesungenen Arbeiterlied „Brüder zur Sonne, zur Freiheit“ wurde die Veranstaltung beendet. Im Anschluss gab es für die rund 250 Gäste ein leckeres und exotisches Buffet. (Enis Bajra)

 

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