Kein Jugendlicher darf verloren gehen : Zweite Chance für Jugendliche ohne Berufsabschluss

Veröffentlicht am 16.03.2013 in Bildung

Anfang Februar begann die Initiative „Spätstarter gesucht: Junge Erwachse sollen Chance auf Ausbildung bekommen“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und der Bundesagentur für Arbeit.
„Die Schwerpunktsetzung auf junge Erwachsene ist der richtige Weg. Der Handlungsdruck ist enorm, denn nur mit einer guten Ausbildung und Qualifizierung kann den jungen Menschen der Einstieg in den beruflichen Aufstieg gelingen,“ so die Ludwigshafener SPD-Bundestagsabgeordnete Doris Barnett.

Im Arbeitsamtsbezirk Ludwigshafen sind in der Altersgruppe der 25-34Jährigen rund 58% ohne abgeschlossene Ausbildung. „Diese Zahl ist erschreckend und ich frage mich schon, wie hier diese zweite Chance für Jugendliche ohne Berufsabschluss aussehen soll. Insbesondere interessiert mich die Finanzierung und die Mittelausstattung des Programms vor Ort.“
Zweifel sind angebracht, denn die Bundesregierung hat in den zurückliegenden Haushalsberatungen die Forderungen der SPD-Bundestagsfraktion, 200 Millionen Euro für die Ausbildung und Qualifizierung junger Erwachsener ohne Berufsabschluss bereitzustellen, abgelehnt. „Eine zweite Chance auf Berufsausbildung wird weder im Bund noch hier vor Ort für umsonst zu haben sein. Wenn es kein Geld gibt, bleibt diese „Zweite Chance“ einmal mehr ein leeres Versprechen dieser Bundesregierung,“ so Barnett abschließend.

 

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