„Es ist unerträglich wie die Arbeitgeberverbände immer wieder versuchen Verschlechterungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchzusetzen, um noch mehr Gewinn auf deren Gesundheit zu verdienen.
8 Stunden sind bei der heutigen stressigen Arbeitsbelastung und der damit verbundenen Arbeitsverdichtung mehr als genug, man sollte eher darüber nachdenken die tägliche Arbeitszeit zu verringern und dafür mehr Leute einzustellen, auch wenn dadurch der Gewinn der einzelnen Unternehmen geschmälert wird“, so der Sprecher der AG für Arbeitnehmerfragen.
Holger Scharff weiter: „Ich kann nur davor warnen, die Schutzrechte für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu lockern oder in Frage zu stellen. Die Gesundheit der Beschäftigten ist wichtiger als der Aktienkurs und der Unternehmensgewinn am Jahresende. Daher ein klares NEIN zu eine Veränderung beim 8-Stunden-Tag.“