Ausfallhilfen bei wirtschaftlichen Schäden schnell umsetzen

Veröffentlicht am 06.06.2011 in Aktuell

SPD-Fraktion zu EHEC-Krise: verantwortungsvolle Informationspolitik gefordert

Mitglieder der Arbeitskreise Landwirtschaft und Umwelt der SPD-Landtagsfraktion besuchten heute zusammen mit den regionalen pfälzischen SPD-Landtagsabgeordneten Hannelore Klamm, Günther Ramsauer, Martin Haller und Anke Simon den Pfalzmarkt in Mutterstadt, um sich aus erster Hand über die wirtschaftlichen Folgen durch die EHEC-Krise für die landwirtschaftlichen Erzeuger für den Pfalzmarkt und den Obst- und Gemüsemarkt Maxdorf-Lambsheim zu informieren.

Thorsten Wehner, landwirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und Marcel Hürter, umweltpolitischer Sprecher: "Die Mengen- und Umsatzeinbrüche beim Gemüseabsatz sind dramatisch. Nach Auskunft des Pfalzmarktes liegt der Einbruch bei grünen Salaten aktuell sogar bei ca. 72 Prozent.

Die Verbraucher und die betroffenen Landwirte sind auf eine verantwortungsbewusste Informationspolitik angewiesen. Die Politik ist aufgefordert, den Landwirten nicht durch unnötige Panikmache ihre Arbeit zu erschweren. Die Bundesregierung hat bei der EHEC-Krisenbewältigung bis jetzt ein katastrophales Bild abgegeben. Das muss sich dringend ändern – im Sinne der verunsicherten Verbraucherinnen und Verbraucher und der betroffenen Landwirte.“

Die SPD-Landtagsfraktion wird einen Antrag in den Landtag einbringen, um Hilfen für die Landwirte schnellstmöglich umzusetzen und die Landwirtschaft zu unterstützen. Die SPD-Landtagsabgeordneten begrüßen, dass die EU-Kommission zurzeit einen Vorschlag für kurzfristige Ausgleichszahlungen für die betroffenen Produzenten erarbeitet.

 

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